„Mein Bundesfreiwilligendienst gestaltet sich als ein durchgehender Lernprozess.“

Chiara Otto

entschied sich nach dem Abitur dafür, einen Bundesfreiwilligendienst zu machen. Seit August 2020 absolviert sie ihren BFD in der Stabstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Ich bin durch den Bundesfreiwilligendienst zum RDMH gekommen. Nach dem Abitur stand für mich fest, dass ich gerne einen Freiwilligendienst absolvieren möchte. Mir war schnell klar, dass ich diesen gerne im kreativ-kommunikativen Bereich machen möchte. Deshalb war ich sehr froh, als ich auf der Website des RDMH entdeckt habe, dass hier neben Freiwilligendiensten im Einsatzdienst, auch Einsatzstellen in den unterstützenden Bereichen angeboten werden. Da habe ich mich dann für die Stelle in der Öffentlichkeitsarbeit beworben und arbeite nun seit letztem August in der Stabstelle.

Mein Bundesfreiwilligendienst gestaltet sich als ein durchgehender Lernprozess. Da ich vor meinem BFD keinerlei Berührungspunkte zum Rettungsdienst hatte, lernte ich zu Beginn zunächst einmal sehr viel über das Berufsfeld an sich und die Arbeit darin. Nach dieser ersten, sehr lernintensiven Zeit merkte ich recht schnell, dass ich mich immer besser in der Unternehmenskultur zurechtfand und mit den Themen, die mir so im Arbeitsalltag begegnen, auseinandersetzen kann.

Im Wesentlichen besteht meine Arbeit darin, meine Kolleginnen in ihren Aufgaben zu unterstützen. So helfe ich beispielsweise beim Erstellen von Beiträgen für unsere Social Media-Kanäle oder mache Recherchen zu den verschiedensten Themen, die dann als Grundlage dienen. Da wir neben externen Kontakten auch viele Schnittstellen mit internen Abteilungen haben, kommt es durchaus auch mal vor, dass ich kleinere Aufgaben für andere Abteilungen unseres Unternehmens erledige. Hierbei freut es mich besonders, wenn ich merke, dass sich durch meine Hilfe Arbeitsprozesse erleichtern können und ich allgemein das Gefühl bekomme, dass meine Arbeit anderen helfen kann.

Ich werde im Rahmen meines BFDs regelmäßig in verschiedene Arbeitsbereiche der Stabstelle eingewiesen und eingearbeitet. So habe ich innerhalb der vergangenen Monate unter anderem bereits lernen dürfen, wie unsere Webseiten gepflegt werden und darf aktiv an diesen Prozessen mitarbeiten.

Ich arbeite gerne beim RDMH, weil ich hier die Möglichkeit bekommen habe, mir Wissen und Erfahrungen in dem Gebiet Rettungsdienst anzueignen, welches ich mir unter anderen Umständen wahrscheinlich nie selbst erschlossen hätte. Als außenstehende Person würde man nicht unbedingt denken, dass in einem Rettungsdienst so viele Menschen im Hintergrund arbeiten und somit dafür sorgen, dass unser Hauptgeschäft, die präklinische Notfallversorgung und die Krankentransporte, weiter funktionieren kann. Ich bin froh darum, die Erfahrung zu machen, selbst einen kleinen Teil dazu beitragen zu können.

Am RDMH gefällt mir außerdem besonders gut, dass man hier sehr auf einen stetigen Fortschritt und eine stetige Weiterentwicklung bedacht ist. So werden zum Beispiel auch diverse Mitarbeiterbefragungen durchgeführt, um die Mitarbeitenden bestmöglich in diese Weiterentwicklungsprozesse einbeziehen zu können. Natürlich kann man nicht auf die Wünsche jedes einzelnen eingehen, aber ich schätze die Bemühungen, die unser Unternehmen hier unternimmt. Man merkt auf jeden Fall, dass sehr viel in Bewegung gebracht wird, um die Unternehmensentwicklung zukünftig weiter fördern zu können.

Mir persönlich fehlt es an manchen Stellen etwas an Klarheit und auch eine Verbesserung der internen Kommunikation finde ich wünschenswert. Hierbei bin ich guter Dinge, dass es nachhaltige Verbesserungen geben wird.

Chiara Otto. Foto: Ringfoto

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