Schule zu Ende - und was dann?
FSJ oder BFD im Rettungsdienst:
- Wir bieten rund 60 Plätze für ein FSJ/BFD im Rettungsdienst in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Gießen, Frankenberg sowie im Lahn-Dill- und im Vogelsbergkreis an.
- In Marburg bieten wir einige Plätze in den unterstützenden Bereichen (Logistik, Simulationszentrum, Bildungszentrum oder Werkstatt) an. Mehr Infos dazu findest du ganz unten bei Einsatzstellen.
- Unsere voraussichtlichen Starttermine für 2023:
- Gruppe A 17.07.2023
- Gruppe B 14.08.2023
- Gruppe C 11.09.2023
Du hast Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder einem Bundesfreiwilligendienst bei uns? Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Für den Jahrgang 2023/2024 sind noch wenige Restplätze für den Einsatzdienst im Vogelsbergkreis, Werkstatt, Logistik und im Simulationszentrum frei.
Wir verwalten außerdem eine Warteliste, über die wir gegebenenfalls regionsbezogen einzelne Plätze erneut vergeben können.
Bewirb dich jetzt über unser Online-Formular.
Du möchtest mehr erfahren?
Wenn du Lust auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit hast und gerne mit Menschen arbeitest, dann melde dich jetzt zu unserer
Infoveranstaltung an!
Warum FSJ oder BFD?
Fakten
- FSJ/BFD Dauer: 12 Monate (+ zwei Monate Vorabausbildung im Rettungsdienst)
- hauptamtliche Beschäftigung als Rettungssanitäterin oder -sanitäter im Anschluss möglich
- für die Fachhochschulreife wird das FSJ als praktisches Jahr anerkannt
Vorteile - das bieten wir dir
- interessante Einsatzstellen
- monatliches Taschengeld von 350 € +125 € für Verpflegung und Unterkunft
- Kranken-, Renten- und Unfallversicherung
- C1-Führerschein-Erwerb (in den Bereichen Rettungsdienst und Logistik)
- insgesamt 25 Seminartage mit interessanten Inhalten und Aktionen
- Grundausbildung (für den Rettungsdiensteinsatz)
- persönliche Betreuung und Begleitung
- hochmotiviertes, freundliches Team
- spannende und interessante Tätigkeiten
- detaillierten Einblick in die rettungsdienstliche Arbeit
Unsere Einsatzstellen

Formale Voraussetzungen
- Mindestalter 18 Jahre
- Mindestgröße 1,63 m
- Maximalgröße 2,03 m
- Bei Brillentragenden: keine Beeinträchtigung des farblichen und räumlichen Sehens
- Euro-Führerschein, mindestens Klasse B und entsprechende Fahrpraxis
- Nicht mehr als 1 Punkt im Verkehrszentralregister
- Abgeschlossene Schul- bzw. Berufsausbildung
- Flexibilität und Spaß an Teamarbeit
Persönliche Voraussetzungen
- Teamfähigkeit
- Zuverlässigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Einfühlungsvermögen
- Lernbereitschaft
- Selbständigkeit
- Körperliche Fitness
Was sind meine Aufgaben? Was kommt auf mich zu?
- Unterstützung der hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen bei Notfalleinsätzen und Krankentransporten
- Durchführen von Materialchecks
- Schichtdienst
- Auffüllen des Materials und Überprüfung der Geräte, Reinigen des Fahrzeugs
Wer sind meine Ansprechpersonen?
Die Mitarbeiterinnen der Trägerstelle begleiten dich während deines gesamten Freiwilligendienstes und sind verantwortlich für die pädagogische Betreuung. Sie organisieren die Seminare und sind Ansprechpartner für alle Fragen.
Auf den Rettungwachen unterstützen unsere ‚Freiwilligendienst-Begleiterinnen und -Begleiter‛ (kurz: FD-Begleiter) ab dem ersten Tag dein Ankommen und Einfinden in den Rettungsdienst-Alltag. Die FD-Begleiter sind erfahrene Kolleginnen und Kollegen aus dem Einsatzdienst und beantworten dir gerne alle organisatorischen Fragen auf der Wache.
Wie werde ich ausgebildet?
Vor Einsatzbeginn erhältst du eine fundierte dreimonatige Qualifizierung zum Rettungssanitäter (m/w/d). Danach erfolgt der Einsatz im Team mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.
Die Grundausbildungen für den Einsatzdienst beginnen regelmäßig ca. zwei Monate vor Beginn des eigentlichen FSJ und bestehen aus einem theoretischen Teil (vier Wochen) und einem praktischen Teil (vier Wochen). Jedes Jahr starten mehrere Gruppen zu je ca. 20 Freiwilligen ihren Dienst bei uns.
- Theoretischer Teil im Bildungszentrum (240 Stunden in sechs Wochen): Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse (Anatomie und Physiologie),Überblick über die Notfallmedizin. Dazu zählen: Krankheitslehre, Gerätetechnik, Organisation, Notfallmanagement und Einsatztaktik. Die theoretische Ausbildung findet in unserem Bildungszentrum statt.
- Praktischer Teil/ Klinikpraktikum (80 Stunden in zwei Wochen): Klinikpraktikum in den Bereichen Notfallaufnahme, Anästhesie, Intensivstation und Pflegestation. Im Freiwilligendienst geht es dann mit der Rettungssanitäts-Ausbildung weiter: Nach einer ersten Einführung startet der Freiwilligendienst mit einem Praktikum auf einer unserer Rettungswachen.
- Praktikum Lehrrettungswache (160 Stunden): Während des Praktikums auf einer Lehrrettungswache wirst du als "dritte Position" auf dem Rettungswagen angelernt.
- RS-Prüfungswoche (40 Stunden): In dieser Woche absolvierst du die Rettungssanitäter/innen-Prüfung. Anschließend bist du in der Lage, im Zweierteam zusammen mit erfahrenem Personal zu arbeiten.
Weitere Details zur Rettungssanitäter-Ausbildung findest du auf den Seiten unseresBildungszentrums.
In der Logistik erfolgt die Betreuung, Wartung und Reparatur der Medizin- und Funktechnik für den Einsatzdienst. Auch die Organisation der Dienstkleidung erfolgt von hier aus.
Die Aufgaben der Freiwilligen sind beispielsweise:
- Bestückung des zentralen Warenlagers und Kontrolle der Materialien
- Organisation der Dienstkleidung
- Versorgung der Wachenstandorte mit Material und Post
- Transport von Material für den Katastrophenschutz
- Reinigung/Desinfektion des Fahrzeugs und der Transportkisten
Die Aufgaben der Freiwilligen sind unter anderem:
- Fahrzeugtransfer zu den Standorten
- Mitarbeit bei der Radwechselsaison und den Vorbereitungen
- Fahrzeugaufbereitung
- Unterstützung der Werkstatt-Mitarbeitenden bei Instandsetzungsarbeiten
- Selbstständige Durchführung von Wartungsarbeiten
- Selbstständige Durchführung kleinerer Instandsetzungsarbeiten
- Pflege und Wartung der Werkstattausrüstung
- Digitalisierung der Werkstattaufträge
- Lagerwirtschaft
- Begleitung der Fahrzeugindienststellungen neuer Fahrzeuge
- Unterstützende Tätigkeiten im Büro
So geht es weiter:
FSJ/BFD im Rettungsdienst:
- Informationsveranstaltung
Für einen Freiwilligendienst im Rettungsdienst nimmst du an einer Informationsveranstaltung teil. Eine verbindliche Anmeldung dafür ist erforderlich und über das Kontaktformular auf dieser Seite möglich.
- Bewerbungsverfahren
Du erfüllst die Voraussetzungen und alle Unterlagen sind vorhanden - jetzt kannst du an unserem Bewerbungsverfahren teilnehmen, in dem u.a. ein Fitnesstest durchgeführt wird.
FSJ/BFD in Logistik, Bildungszentrum, Simulationszentrum oder Öffentlichkeitsarbeit:
- Hospitation
Wir vereinbaren mit dir einen Termin für eine zweitägige Hospitation in dem gewünschten Bereich.
Wir unterstützen dich beim C1-Führerschein!
Für die Arbeit im Rettungsdienst benötigst du einen C1-Führerschein. Du hast noch keinen C1-Führerschein? Gerne helfen wir dir dabei, so dass du schon vor Beginn deiner Zeit beim RDMH den C1-Führerschein machen kannst, denn es winken dir einige Vorteile!
Weitere Informationen:
- Gilt für folgende Nachwuchsangebote: Notfallsanitäter-Ausbildung, Rettungssanitäter-Qualifizierung und Freiwilligendienste (Einsatzdienst, Logistik und Werkstatt)
- Für das Nachwuchsangebot „Praxiseinstieg in Rettung und Pflege“ gelten andere Regelungen.*
Wenn du das Auswahlverfahren positiv abgeschlossen hast, werden wir den Führerscheinerwerb mit dir besprechen.
*Wenn du hierzu weitere Informationen erhalten möchtest, wende dich bitte an die Projektleitung Praxiseinstieg.
Deine Ansprechpartnerinnen in der MKT-Trägerstelle
Die pädagogische Begleitung der Freiwilligen übernimmt die Trägerstelle des Marburger Krankenpflegeteams:
Du interessierst dich für einen Freiwilligendienst (FSJ, BFD) bei uns?
Wir freuen uns auf deine Fragen!
Tel.: 06421/9502-53
E-Mail: freiwillig(at)rdmkt(dot)de