Freiwillige Feuerwehr Gießen-Klein-Linden und RDMH üben gemeinsam ein Unfallszenario

Einzelne Mitarbeitende des RDMH haben vor der Corona-Pandemie regelmäßig gemeinsame Übungen mit Feuerwehren der Landkreise Gießen Marburg-Biedenkopf,dem Lahn-Dill-Kreis,  und dem Vogelsbergkreis organisiert. Die gemeinsame Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr Kleinlinden war nun die erste, die seit Beginn der Corona-Pandemie im Wachenbereich Gießen stattgefunden hat. Gestellte Einsatzszenarien wie ebendieses  dienen dazu, dass sowohl das Rettungsdienstpersonal, als auch die Mitglieder der Feuerwehren im Falle eines Notfalls einwandfrei auf komplexe und herausfordernde Einsatzbilder vorbereitet sind.
Die Situation vor Ort behandelte einen Verkehrsunfall zwischen zwei PKW`s, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die technische Rettung und Befreiung der Verunglückten erfolgte durch die Feuerwehr. Die Besatzungen der beiden Rettungswagen des RDMH übernahmen die Erstversorgung eines Wirbelsäulentraumas sowie ein stumpfes Bauchtrauma. Praxisanleiter Alexander Hejny besetzte die Rettungswagen des RDMH mit zwei frischgebackenen Notfallsanitäterinnen- und sanitätern, die erst Ende August ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Des Weiteren wurden die Fahrzeuge auch mit Notfallsanitäter-Auszubildenden besetzt. 
Im Nachhinein wurde das Vorgehen mit den beteiligten Mitarbeitenden des RDMH von den Beobachtungspersonen der Übung (Lilly Even und Alexander Hejny) aufgearbeitet und nachbesprochen. Praxisanleiter Hejny bewertet die Übung wie folgt: „Alle Beteiligten haben die gemeinsame Übung mit Bravour gemeistert.“
Insgesamt war es eine schöne und erfolgreiche Übung, die das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst nachhaltig stärkt. Aus diesem Grund hoffen die Mitarbeitenden des RDMH, dass in Zukunft wieder öfter Übungen mit Feuerwehren organisiert werden können, da sie insbesondere für die Nachwuchskräfte von morgen als wichtige Erfahrungsgewinnung dienen.