"Die Arbeit mit den Auszubildenden macht mir Spaß."

Jens Christ

ist bereits seit 1999 für den Rettungsdienst Eschenburg (RDE) tätig. Er ist gelernter Datenverarbeitungskaufmann und hat seinen Zivildienst beim DRK absolviert. Auch ehrenamtlich war er dort in der Bereitschaft und im JRK aktiv. Im Rettungsdienst hat er zunächst als Aushilfe angefangen, bevor er später die Prüfung zum Rettungsassistenten ablegte. 2015 hat er die Prüfung zum Notfallsanitäter erfolgreich abgeschlossen. Seit 2003 ist er zudem als Lehrrettungsassistent und seit 2014 als Praxisanleiter nach NotSanG für die Auszubildenden des Unternehmens verantwortlich. Von 2003 bis August 2015 war er als Wachleiter nacheinander auf den Wachen Herborn und Eschenburg für die regelhafte Einhaltung von Dienstabläufen verantwortlich. Außerdem ist er EPC und PHTLS Instruktor. Mit dem Übergang vom RDE zum Rettungsdienst Mittelhessen  im Jahre 2017 führt er seine Tätigkeiten weiterhin im Lahn-Dill-Kreis aus. Zudem ist er als Trainer im Simulationszentrum Mittelhessen tätig.

Wir haben schon immer viel Wert auf die Menschlichkeit gelegt, die soziale Komponente ist dementsprechend sehr ausgeprägt. Außerdem werden Abläufe immer wieder  hinterfragt und Innovationen nicht abgelehnt – das sind Aspekte, warum ich gerne hier arbeite.

Als Praxisanleiter liegt mein Schwerpunkt auf der Betreuung der NotSan-Azubis. Hierzu zählt die Begleitung, Anleitung und Führung von Praktikanten und Auszubildenden im täglichen Einsatzdienst. Die Arbeit mit den Auszubildenden macht mir sehr viel Spaß. Ich finde es wichtig, dass ihnen  möglichst viele Inhalte vermittelt werden. Ich bin für sie Ansprechpartner bei Problemen, halte Kontakt zur Schule und stehe für inhaltliche Fragen zur Verfügung. Dazu gehört auch, dass ich Lerninhalte kontrolliere und Leistungen bewerte.
Außerdem bin ich im Lahn-Dill-Kreis als Teamer für die Praxisanleiter tätig. Ich koordiniere also nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Praxiseinleitung und überwache hierbei wichtige Kennzahlen. 

Bei der Erstellung des Dienstplanes wird darauf geachtet, dass wir Praxisanleiter regelmäßig zusammen mit den Azubis im Einsatzdienst eingeteilt sind. Zur Unterstützung veranstalten wir Übungstage, deren Inhalte wir individuell festlegen. Dort können Inhalte der Ausbildung wiederholt oder neue Dinge geschult werden. Die NotSan-Ausbildung macht eine intensive Betreuung notwendig. Das bedeutet für mich auch mehr Aufwand im Arbeitsalltag. Gut ist, dass im Vergleich zu älteren Ausbildungskonzepten mehr Wert auf die Praxis gelegt wird.  

Bei meiner Ausbildung zum PHTLS sowie EPC Instruktor wurde ich durch den Betrieb gefördert. Durch diese Tätigkeit komme ich immer wieder mit neuen Versorgungskonzepten, Ausstattung und Techniken in Berührung, die ich hier einbringen und zusammen mit den Kollegen umsetzen kann. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Mitwirkung bei der Erarbeitung sowie Durchführung der jährlichen Pflichtfortbildung im Lahn-Dill-Kreis, für die ich im Unternehmen verantwortlich bin.

Unsere tägliche Arbeit hat eine hohe Qualität und wir haben ein familiäres Verhältnis im Kollegenkreis, diese Dinge wollen wir uns in der Zukunft auf jeden Fall bewahren.

 

Jens Christ. Foto: Nina Sonnenberg

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