„Für mich war das ein toller Neustart“

Janina Pfeiffer

hat ein Freiwilliges Soziales Jahr im Einsatzdienst beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen absolviert. Außerdem ist sie gelernte Zahnarzthelferin. In diesem Beruf hat sie vor und nach ihrer Zeit beim RDMH gearbeitet. Nach zwei Jahren in einer Praxis entstand aber der Wunsch, sich beruflich noch einmal umzuorientieren und wieder bei einem Rettungsdienst zu arbeiten. Nach ihrer Babypause fing sie deshalb im Januar 2016 beim Rettungsdienst Eschenburg (RDE) als Rettungssanitäterin in Teilzeit an. Nach dem Übergang vom RDE zum RDMH im Jahr 2017, ist  sie weiterhin als Rettungssanitäterin im Lahn-Dill-Kreis tätig.

Für mich war klar, dass ich nach der Geburt meines Kindes nicht wieder in einer Zahnarztpraxis arbeiten wollte. Durch mein FSJ und die Arbeit beim Rettungsdienst Mittelhessen kannte ich die Arbeit im Einsatzdienst und wusste, dass das was für mich ist.  Deshalb habe ich mich nach meiner Babypause bei der Rettungsdienst Eschenburg GmbH beworben. 

Ich mag am Einsatzdienst vor allem das selbstständige Arbeiten. Die Schichtarbeit hat mich nicht abgeschreckt: Die mag man oder eben nicht. Mein Mann arbeitet auch im Schichtdienst, wir müssen die Arbeitszeiten und die Kinderbetreuung schon organisieren. Es hat aber auch Vorteile: Durch den Schichtdienst hat man unter der Woche auch mal freie Tage. Ich arbeite außerdem eine ¾ Stelle. Wäre ich jetzt noch in einer Zahnarztpraxis angestellt, wäre ich wegen der Öffnungszeiten jeden Tag lange unterwegs und die Betreuung unseres Kindes wäre auch nicht einfacher zu organisieren.

Schon die Stimmung in meinem Bewerbungsgespräch war ganz entspannt und hat mir meine Nervosität genommen. Ich bekam schnell eine Rückmeldung, dass ich bei RDE anfangen kann. Für mich war das insgesamt ein toller Neustart. Die Kollegen haben mich sehr herzlich aufgenommen. Überzeugt haben mich neben den netten Kollegen vor allem die moderne medizinische Ausstattung.

Da ich den Rettungsdienst Mittelhessen bereits durch mein FSJ und die Arbeit dort kenne, war der Übergang der Geschäftsführung für mich nicht erschreckend. Der RDMH ist ebenfalls modern, deshalb war mir klar, dass das passen kann. 
 

Janina Pfeiffer. Foto: Nina Sonnenberg

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