„Jeder Bereich wird stetig weiterentwickelt.“

David Collas

kam nach dem Abitur durch einen Freund zum Rettungsdienst. Er absolvierte ein FSJ, das ihn durch die Vielfalt mehr interessierte als der zuvor geplante Zivildienst, im Bereich Giessen und dort im Anschluss auch die Ausbildung zum Rettungsassistenten. Während seines Studiums in Köln arbeitete er als studentische Aushilfe weiter im Unternehmen, mit dem Ende seiner Studienzeit beendete er diese Tätigkeit. David Collas sagt über den DRK Rettungdienst Mittelhessen:

Im Unternehmen herrschte eine gute Fehlerkultur. Es wurde ständig daran gearbeitet, Dinge zu verbessern und sich weiter zu entwickeln. Alle Mitarbeiter konnten sich an solchen Prozessen aktiv beteiligen.

Neben meinem Studium „Rettungsingenieurwesen“ in Köln hätte ich auch im dortigen Rettungsdienst arbeiten können, entschied mich aber dagegen. Gerade als frisch ausgebildeter Rettungsassistent arbeitete ich lieber in einem Bereich, den ich sehr gut kannte. Zudem war ich regelmäßig in der Heimat und konnte meine Dienste so planen, dass sie sich mit der Entfernung, dem Studium und den Semesterferien gut vereinbaren ließen.

Ich habe das Unternehmen in der gesamten Zeit als innovativ und fortschrittlich kennengelernt. In allen Bereichen wurden die Standards und die Ansprüche an jeden Mitarbeiter sehr hoch angesetzt, sei es in der jährlichen Fortbildung, den Fahrzeugen, den Wachen oder der Patientenversorgung. Die Landkreise als Rettungsdienstträger schufen uns neue Kompetenzfreiräume und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, was es nicht überall gibt. Von all dem profitierten Mitarbeiter und Patienten.

Fortschrittlich war auch das Bildungszentrum mit seinen Schulungs- und Simulationsmöglichkeiten. Obwohl dort in der Ausbildung bereits viel Wissen vermittelt wurde, war es für alle Kollegen eine Herausforderung, jedes Jahr neue FSJ´ler einzuarbeiten. Man muss jedoch auch sagen, dass gerade aus FSJ´lern sehr gute Auszubildende wurden, was wieder ein Vorteil war.

In jedem Bereich wurde ständig geschaut, ob es etwas zu verbessern oder zu ändern gab. Hier wurde auch auf die Ideen der Mitarbeiter zurückgegriffen und jeder konnte sich in verschiedensten Bereichen einbringen, wenn er wollte.

Es wird immer schwierig sein, den vielen Mitarbeitern in allen Wünschen und Belangen gerecht zu werden. Jedoch war das Unternehmen gewillt, Gründe zur Unzufriedenheit zu korrigieren, aus Fehlern zu lernen und immer wieder zu hinterfragen. Das Unternehmen war und ist auf einem guten Weg.

David Collas. Foto: Ronald Henning

Anmerkung der Redaktion:

Mit dem Abschluss seines Studiums hat David Collas seine studentische Teilzeitstelle bei uns beendet.

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