"Ich kann eigenständig arbeiten und bin immer dazu angehalten, meine Ideen und Meinungen einzubringen."

Darlene Schmidt

studiert Medizinisches Management an der THM und hat 2019 und 2020 ihre berufspraktische Phase als Teil des Studiums beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen absolviert. Dafür arbeitete sie mehrwöchige Phasen beim RDMH als studentische Mitarbeiterin.

Ich hatte vor meinem Praktikum beim RDMH gar keinen Bezug zum Rettungsdienst. In meinem Studium ist Rettungsdienst-Management aber ein Schwerpunkt. Durch die Vorlesungen und Seminare in diesem Bereich wurde mein Interesse geweckt. Danach war klar, dass ich den praktischen Teil meines Studiums auf jeden Fall bei einer Hilfsorganisation absolvieren möchte. Der Kontakt zum DRK Rettungsdienst Mittelhessen kam über meinen Professor zustande. Ich habe eine Initiativbewerbung geschrieben und im August 2019 mein Praktikum im Bereich Qualitätsmanagement begonnen.

Bereits am Anfang meines Praktikums durfte ich drei Wochen lang unterschiedliche Abteilungen durchlaufen. Ich konnte mehrere Dienste im Einsatzdienst hospitieren, bei der Dienstplanung, der Einsatzabrechnung sowie den Abteilungen Werkstatt, MPG und Gebäude, Abläufe und Arbeitsweisen kennenlernen. Das hat mir beim Einstieg extrem geholfen und es auch möglich gemacht, dass ich in anderen Abteilungen aushelfen kann, wenn Not am Mann ist. Im QM unterstütze ich bei allen Alltagsaufgaben, die anfallen, zum Beispiel Sicherheitsbegehungen oder Auditierungen der Rettungswachen und Abteilungen. Außerdem bearbeite ich seit Beginn der berufspraktischen Phase gemeinsam mit zwei weiteren Mitarbeitern ein Projekt zum Thema „Medizinische Qualitätssicherung“, in dem es darum geht, System, Abfrage und Zugriff von Unternehmenskennzahlen zu regeln und zu vereinheitlichen. Dieses Projekt führen wir eigenständig in enger Abstimmung mit der Betriebsleitung, Kaufmännischen Leitung und dem QM durch. 

Was mich beim RDMH besonders gefreut hat: Ich habe nie das Gefühl, dass irgendeiner der Kollegen keine Lust hat, mir Dinge zu zeigen und Zeit für mich zu investieren.  Ich kann eigenständig arbeiten und bin immer dazu angehalten, meine Ideen und Meinungen einzubringen. Eine stetige Weiterentwicklung ist beim RDMH gewollt – das ist auch ein Punkt, warum der RDMH als Arbeitgeber für mich attraktiv ist. Ein weiterer Pluspunkt ist das Arbeitsklima. Ich komme immer gerne zur Arbeit, alle sind freundlich und hilfsbereit. Teilweise sind Dinge nicht auf dem kleinen Dienstweg regelbar. Das stört mich manchmal. Die interne Kommunikation könnte an manchen Stellen verbessert werden, damit Abläufe und Regelungen für Absprachen einfacher werden.

Mein Bachelor-Studium ist bald zu Ende. Nach dem Abschluss möchte ich mit meinem Master beginnen. Der Studiengang ist berufsbegleitend angelegt – ich hoffe sehr, dass ich für den praktischen Teil wieder beim RDMH arbeiten kann.

 

Darlene Schmidt. Foto:Ringfoto

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