„Der beste Job für eine Vierfach-Mama.“

Silke Merz

erlernte vor ihrer Laufbahn beim Rettungsdienst den Beruf der Zahnarzthelferin. Nachdem sie sich seit 1982 ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz engagiert, hat sie 1995, damals noch beim DRK Kreisverband Gießen, ihr Hobby zum Beruf gemacht - zunächst als Rettungssanitäterin und im Verlauf als Rettungsassistentin.

In ihrem primären Einsatzbereich Gießen-Land war sie zur damaligen Zeit die erste Frau auf dem Rettungswagen. Durch den Aufgabenbereich „Realistische Unfalldarstellung“ gestaltete sie damals auch die Traumafortbildungen mit.

Ich habe beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen eine halbe Stelle im Einsatzdienst. Als Mutter von vier Kindern weiß ich es sehr zu schätzen, dass mein Dienstplan in enger Absprache mit mir Monat für Monat erstellt wird. So lässt sich mein Familienleben prima mit der Arbeit abstimmen und der Rettungsdienst bietet mir einen gewissen Ausgleich und Abwechslung. Unsere Dienstplanung ist hier in vielerlei Hinsicht sehr flexibel.

Ich rotiere häufig über verschiedenen Rettungswachen. Durch unsere einheitliche Fahrzeugflotte spielt es jedoch keine Rolle, wo ich meinen Dienst versehe, denn den einzigen Unterschied macht das Kennzeichen am Auto. Zudem sind die Einsatzfahrzeuge gut durchdacht und erleichtern in vielen Situationen das tägliche Arbeiten.

Die in den Landkreisen einheitliche Fortbildung ist gut organisiert und man lernt auch die Kollegen der anderen Organisationen kennen. Für gemeinsame Einsatzsituationen wird so ein besseres Arbeitsklima geschaffen. Zudem werden alle qualitativ hochwertig aus- und weitergebildet. Dazu trägt auch viel das angegliederte Bildungszentrum bei.

Durch meine flexible Einteilung arbeite ich oft mit verschiedenen, noch jungen Kollegen zusammen. Das Unstete macht den Arbeitsalltag nicht leichter, aber ich finde es trotzdem gut, dass in unserem Unternehmen so viel ausgebildet wird. Das gibt es nicht bei jedem Rettungsdienst.

Durch die Größe des Unternehmens und die räumliche Distanz hat man leider wenig Kontakt zur oberen Führungsebene. Ich würde mir hier mehr Begegnungspunkte wünschen.

Da ich schon lange Zeit dabei bin, weiß ich, wie es früher einmal war und dadurch den heutigen Standard sehr zu schätzen. Ein zuverlässiges Logistikzentrum sorgt zum Beispiel dafür, dass die Lagerschränke nie leer sind. Zwar bin auch ich nicht mit jeder Neuerung zufrieden, aber Organisation macht den Alltag einfach leichter. Es gibt Unternehmen, die sträuben sich gegen Veränderungen. Das kenne ich vom DRK Rettungsdienst Mittelhessen nicht und bin dankbar dafür.

Silke Merz. Foto: Ronald Henning

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