22 Azubis beginnen Ausbildung zum Notfallsanitäter

Zum September haben in allen Bereichen des DRK Rettungsdienst Mittelhessen (RDMH) 22 Auszubildende die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen. Aufgeteilt ist die Ausbildung in einen schulischen Anteil sowie Praktika in Kliniken und auf den Lehrrettungswachen des mittelhessischen Rettungsdienstes.

 

14 der angehenden Notfallsanitäterinnen und –sanitäter werden den schulischen Teil am Bildungszentrum des RDMH in Marburg absolvieren und sowohl für die Klinikeinsätze als auch für den rettungsdienstlichen Anteil in Marburg-Biedenkopf und Gießen stationiert sein. Die Auszubildenden im Vogelsbergkreis absolvieren dort alle praktischen Anteile der Ausbildung und besuchen die DRK Rettungsdienstschule in Gelnhausen. Bei der Rettungsdienst Eschenburg GmbH, der Tochtergesellschaft des RDMH im Lahn-Dill-Kreis, sind die Azubis am Malteser Bildungszentrum HRS in Wetzlar und ebenso regional auf den Lehrrettungswachen und in den Kliniken untergebracht.

Die einheitliche Gestaltung des betrieblichen Teils der Ausbildung stellt die Ausbildungsleitung des RDMH sicher. „Wir arbeiten im Team, haben aber alle einen unterschiedlichen, regionalen Schwerpunkt“, erklärt Jan Rinkleff, der als Teil der Ausbildungsleitung für Marburg-Biedenkopf und Gießen zuständig ist. Auch im Vogelsbergkreis und im Lahn-Dill-Kreis gibt es regionale Ansprechpartner der Ausbildungsleitung. Das Simulationszentrum Mittelhessen hat zudem mit dem Kurs „NFS Sim 25“ ein neues Angebot geschaffen: Dort werden 25 Einsätze simuliert, die zusätzliche Praxiserfahrung vermitteln und eventuelle Lücken bei den Auszubildenden schließen können.

Zum Start der Ausbildung fanden für die Azubis  Einführungsveranstaltungen statt. Dort hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen, Erwartungen und Wünschen abzugleichen und Informationen zu internen Abläufen oder Strukturen zu erhalten. Die ersten Wochen der Ausbildung verbringen alle Notfallsanitäter-Auszubildenden in der jeweiligen Rettungsdienstschule, bevor die praktischen Anteile auf den Lehrrettungswachen und den Kliniken beginnen.