23 neue NotSan Azubis beginnen Ausbildung
Davon sind zwölf Auszubildende des DRK Rettungsdienst Mittelhessen (RDMH). Außerdem werden vier Azubis des DRK Kreisverband Frankenberg und sieben zukünftige Notfallsanitäter der Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Mittelhessen im Bildungszentrum den schulischen Teil der Ausbildung absolvieren.
Zum Beginn der Ausbildung trafen sich alle zukünftigen Notfallsanitäter des RDMH zu einem Einarbeitungsworkshop in Marburg. Dort wurden sie von der Geschäftsführung, der Personal- und Betriebsleitung begrüßt. Ausbildungsleiter Jan Rinkleff führte die Azubis zudem in den betrieblichen Teil der Ausbildung ein. „Wir freuen uns sehr, dass sich diese zwölf für eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Mit unserem Bildungszentrum, den Kooperationspartnern und unseren guten Ausbildungsstrukturen können wir ihnen eine qualifizierte Ausbildung bieten. Natürlich hoffen wir sehr, dass viele nach ihrem Ausbildungsabschluss bei uns bleiben“, erklärt Personalleiterin Anne Leibfried.
Die Azubis werden in den betrieblichen Teil ihrer Ausbildung auf den Rettungswachen in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Gießen eingesetzt. Die schulische Ausbildung wird am Bildungszentrum des DRK Rettungsdienst Mittelhessen in Marburg durchgeführt. Neben den zwölf Auszubildenden des DRK Rettungsdienst Mittelhessen werden vier Azubis des DRK Kreisverband Frankenberg und sieben zukünftige Notfallsanitäter der Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Mittelhessen im Bildungszentrum den schulischen Teil der Ausbildung absolvieren. Partner für die klinische Ausbildung ist das Uniklinikum Marburg.
Der DRK Rettungsdienst Mittelhessen ist in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Gießen, Vogelsberg und Lahn-Dill auf insgesamt 40 Rettungswachen tätig. Das neue Berufsbild „Notfallsanitäter“ wurde 2014 eingeführt und löst die bisherige zweijährige Rettungsassistentenausbildung ab. Es ist deutlich komplexer und vermittelt umfangreiche Lerninhalte an drei verschiedenen Lernorten - nämlich in der Schule, auf der Rettungswache und im Krankenhaus.